Traditionsgemäß findet am Französischen Nationalfeiertag (14. Juli) das Boule-Turnier des Partnerschaftsvereins Königswinter-Cognac statt. In diesem Jahr fiel die Veranstaltung buchstäblich ins Wasser, war es doch der Tag, an dem in unserer Region heftige Unwetter herrschten. Man hat sich daher kurzfristig entschlossen, das Turnier am 14. August nachzuholen. Der Organisator Clemens Feugmann und er Vereinsvorsitzende Karl Schmitz konnten bei bestem Wetter 20 Boule-Spieler begrüßen, die im Bürgerpark an der Niederdollendorfer Fähre um Sieg spielten. Heidrun Hacke und Frank Quant waren die Glücklichen, die am Ende den 1. Platz und damit Köstlichkeiten aus der Königswinterer Partnerstadt Cognac erkämpft haben. Zweite wurde das Team Christa Bückmann / Ruth Heimann vor Willi Sölla und Traudel Schmitz. Es war eine gelungene Veranstaltung, die allen viel Freude bereitet hat.
Wir bedanken uns besonders bei Willi Armbröster für das gestiftete Buch „Zugabe“ und bei Franz Schmitz für Gutscheine zur Fahrt mit der MS Theresia.
Save the Date: 14. Juli 2022.
Schon zum 13. Mal veranstaltete der Partnerschaftsverein Königswinter Cognac ein Boule Turnier am Französischen Nationalfeiertag, dem 14. Juli. Organisator Clemens Feugmann und Vereinsvorsitzender Karl Schmitz zeigten sich erleichtert, dass die Veranstaltung auch unter den aktuellen Coronabedingungen stattfinden konnte. Im Bürgerpark an der Niederdollendorfer Fähre kämpften 4 Teams um den Tagessieg, den letztendlich Günter Abendroth erzielte. Für ihn war die 13 heute eine Glückszahl.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein dankte der Königswinterer Bürgermeister Peter Wirtz den Mitgliedern des Partnerschaftsvereins für ihr Engagement im Sinne der Städtepartnerschaft und hob deren Bedeutung hervor. Vorsitzender Karl Schmitz berichtete, dass der bisherige Cognacer Bürgermeister Michel Gourinchas sein Amt an den erst 32-jährigen Nachfolger Morgan Berger übergeben hat. Der neue Amtsinhaber steht den Städtepartnerschaften sehr positiv gegenüber und der Partnerschaftsverein ist sich sicher, die bisherigen sehr guten Beziehungen zwischen Königswinter und Cognac fortführen zu können.
Bild: Rolf Beitzel konzentriert sich auf den Wurf des „Schweinchens“, während Vorsitzender Karl Schmitz, Christa Bückmann und Anne Beitzel das Geschehen beobachten.
Bericht von „Honnef Heute“
Das Comité de Jumelage aus Cognac sendet mit diesem Brief Grüße an unsere Vereinsmitglieder. Wir bedanken uns herzlich.
Un Grand MERCI de Königswinter à Cognac.
Der für Mai 2020 geplante Besuch unserer Freunde aus Cognac in Königswinter kann wegen Corona zu diesem Zeitpunkt nicht stattfinden. Er wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Der Bericht mit den Aktivitäten des Partnerschaftsvereins im Jahr 2019 kann hier heruntergeladen werden.
Mit einem Festakt im Jardin Public in Cognac feierten Bürger beider Städte ihre 30-jährige Freundschaft. Im Beisein der Altbürgermeister Francis Hardy (Cognac) und Herbert Krämer (Königswinter) hoben die heute Verantwortlichen in ihrer Ansprache die Wichtigkeit solcher Partnerschaften, gerade im heutigen Umfeld hervor. Einmal vor Ort, nutzte der Königswinterer Bürgermeister Peter Wirtz seine Anwesenheit für die Teilnahme am 10 km Stadtlauf in Cognac. Er startete für den TV Königswinter.
Ausführlicher Bericht
Bericht der französischen Zeitung „Charente Libre“
Bericht des General-Anzeiger Bonn
Einer Tradition folgend, trafen sich Mitglieder und Freunde des Partnerschaftsvereins Königswinter-Cognac am Französischen Nationalfeiertag zum Boule-Turnier im Bürgerpark in Niederdollendorf. Bei hervorragendem Wetter konnte Organisator Clemens Feugmann am Ende die drei Erstplatzierten mit einem Preis auszeichnen:
1. Renate Gieraths
2. Robert Lemmer
3. Peter Markhoff
Die gelungene Veranstaltung klang mit einem gemütlichen Beisammensein bei französischer Musik im Weinhaus Bredershof aus.
Nach einem langen Dornröschenschlaf ist der Bahnhof in der Königswinterer Altstadt wieder geöffnet. Früher kaufte man dort Fahrkarten oder wartete auf den Zug, heute dient er als Café. Die alten Glasfenster, auf denen Königswinterer Firmen und Sehenswürdigkeiten zu sehen sind, wurden ebenfalls restauriert und sind heute so etwas wie ein Schmuckstück des Gebäudes. Einem Cognac-affinen Besucher fällt natürlich sofort die Alambic (Brennblase) auf, die dort im Zusammenhang mit der Weinbrennerei Richarz zu sehen ist.
Ja, es gab schon vor der Gründung der Städtepartnerschaft zwischen Königswinter und Cognac im Jahre 1989 rege Beziehungen zwischen den Städten. Die Weinbrennerei Richarz Königswinter, gegründet 1861, bezog seit 1897 sogenannte Brennweine aus dem Anbaugebiet der Charente. Der Großvater unseres Vereinsmitglieds Dorothee Schlange-Schöningen, Carl Richarz sen., kümmerte sich persönlich um den Einkauf vor Ort . Es handelte sich um Naturweine von 7-8%, die auf 23% mit Destillat, eau-de-vie, das aus den gleichen Weinen hergestellt sein sollte, erhöht wurden. Die Brennweine wurden in Kesselwagen per Bahn angeliefert und dann in den Rohbrennblasen in Königswinter mit „feu nu“ (direkte Feuerung nach Charente Art) weiterverarbeitet und vermarktet, zunächst unter der Bezeichnung „Rheincognac“, nach dem Versailler Vertrag als „Deutscher Weinbrand“. Wenige Jahre nach Kriegsende 1949/50 wurden die alten Verbindungen zu den französischen Geschäftsfreunden wieder aufgenommen bis hin zu einer gemeinsamen Firma in der Charente.
Auch in diesem Jahr besuchte eine Gruppe Cognacer Schüler Königswinter. Vertreter der Stadt und des Partnerschaftsvereins heißen sie im Heimatmuseum willkommen.
Bericht des General-Anzeiger Bonn
Bild: GA
Der Bericht mit den Aktivitäten des Partnerschaftsvereins im Jahr 2018 kann hier heruntergeladen werden.